Die Ländlichen und die österreichische Pferdezucht

 Pferdezucht und ländliche Reiterei sind seit ihrer Gründung und Entstehung eng miteinander verbunden. Die wichtigsten Zuchtfunktionäre waren Gründungsmitglieder der ländlichen Reitorganisationen, Tradition und Brauchtum rund um das Pferd sind seit jeher ein wichtiger Teil des Zuchtgeschehens und der Landwirtschaft insgesamt. Österreich ist ein sehr traditionelles Pferdeland mit internationaler Anerkennung. Unsere traditionellen Pferderassen, die historischen Zuchtstätten aber auch unser Brauchtum rund ums Pferd haben allerhöchste Wertschätzung.

Weitere Ausführungen und Details: 

http://www.pferdezucht-austria.at/main.asp?kat1=11&kat2=370&kat3=

Ehrung erfolgreicher Funktionäre und Züchter in Niederösterreich

140 geladene Gäste erschienen bei der großen Jubiläumssitzung des NÖ Pferdezuchtverbandes. Dieser feierte sein 75-jährigers Bestehen, ebenso wie 35 Jahre Zentrale Stutbucheintragung und 20 Jahre Reitpferde-Festival.

Obmann Johann Reisenthaler gab einen kurzen Überblick über 75 Jahre Verbandsgeschichte. Geschäftsführer Dr. Erasimus berichtete in seinem Referat über die züchterische Entwicklung der letzten Jahrzehnte.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Herr Nat.Rat Ing. Hermann Schultes betonte in seiner Festrede die wiedergewonnene Bedeutung des Pferdes in unserer Gesellschaft. Die Geschlossenheit des Verbandes ist beispielgebend für viele Organisationen, die Leistungen des Verbandes und der Züchter sind in höchstem Maße anerkennenswert. Ein weiterer Höhepunkt waren die Ehrungen verdienter Mitglieder bzw. von Personen, die sich um die Pferdezucht unseres Bundeslandes besonders verdient gemacht haben.

 

Ehrennadel in Silber:

Rudolf Blamauer, Dr. Max Dobretsberger, Johann Wagner, Michael Hollerer, Dr. Andrea Holzleithner, Theresia Griesslr.

Ehrennadel in Gold:

ÖkR. Ing. Anton Ulm, Dr. Leopold Erasimus, Johann Reisenthaler, Johann Pfeffer, Harald Tauber, Franz Kromoser.

Besonders gewürdigt wurden die Verdienste des Altobmannes ÖkR. Ing. Anton Ulm. Er erhielt die goldene Ehrennadel des Verbandes und wurde mit dem Titel „Ehrenobmann“ ausgezeichnet. ZAP-Obmann Komm. Rat Wolfgang Schürrer überreichte ÖkR. Ulm auch die Goldene Ehrennadel der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Pferdezüchter.

 

Arbeitstagung Zucht und Ländliche

28. und 29. Jänner 2010, am Zechmannhof in Ramsau am Dachstein.

Mehr als 50 Funktionäre der Ländlichen Reiter und Fahrer Österreichs und der Pferdezuchtorganisationen waren gekommen, um sich am Zechmannhof intensiv mit dem Thema „Zusammenarbeit zwischen Zucht und Sport“ zu beschäftigen.

Die Gäste wurden vom Ramsauer Bürgermeister, Direktor Rainer Angerer und dem Direktor des Tourismusverbandes, Heinz Prugger begrüßt. Ramsau hat eine gut ausgebaute Infrastruktur für den Winter- und Pferdesport . Die Initiatoren der Tagung, der Obmann der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Pferdezucht, LAbg. Wolfgang Schürrer und der Präsident, der Ländlichen, Herbert Guggang, erwiesen mit der Wahl von Ramsau als Tagungsort die Referenz nicht zuletzt auch wegen der Auszeichnung zur „Pferdefreundlichsten Gemeinde Österreich 2010“.

Die Tagung begann mit Vorträgen über die Pferdezucht in Österreich durch DI Dr. Leopold Erasimus und über die Entstehung der Ländlichen Reiterei in Österreich und deren Zukunft durch Geschäftsführer Lois Kaltenböck und einem Überblick über den Wirtschaftsfaktor Pferd durch die Geschäftsführerin der Plattform „Pferd Austria“, Sonja Mayer. Die Medienexpertin Ruth Büchlmann informierte über die Ergebnisse der „Identitätsfindung der Ländlichen in der Steiermark“. Eine Auflockerung der Vorträge erfolgte durch die Vorführung eines Filmes aus den 50er-Jahren über „Ein Pferdejahr in der Steiermark“. Die einzelnen Vorträge mit teils bewusst provokanten Aussagen sorgten schon am Samstag für rege Diskussionen.

Den Abend verbrachten die Teilnehmer nach einer Schlittenfahrt vergnüglich in der „Waldschenke“ des Ramsauers Heinz Knaus, der 1975 in Bad Seegeberg (D), Europameister der Ländlichen in der Vielseitigkeit wurde.

Am Samstag-Vormittag diskutierten die Teilnehmer in 10 Arbeitsgruppen (unter der Stabführung von Ruth Büchlmann) zu den Themen „Pferdezentrum Stadl-Paura“, „Pferdezucht in Österreich“, „Identität der Ländlichen Reiter und Fahrer Österreichs“ und dem wichtigsten Thema der Tagung, der „Zusammenarbeit zwischen Pferdezüchtern und Pferdesportlern“. Zahlreiche wertvolle Anregungen wurden von den 10 TeamsprecherInnen an die Führungskräfte aus Zucht und Ländlichen zur Umsetzung weiter gegeben. Beherrschend war in allen Themenkreisen das Thema „Kommunikation“. Nun gilt es, rasch das Leitbild der Ländlichen Reiter und Fahrer zu fixieren, die Anregungen umzusetzen und die Kommunikation untereinander und besonders nach außen zu verbessern.

Präsident Herbert Gugganig freute sich abschließend über die aktive Mitarbeit der sechs Haflinger-, 10 Noriker- und 11 Warmblutzüchter und der gleichen Anzahl an Ländlichen Funktionären. Eine besondere Auszeichnung sah der Präsident in der Anwesenheit von Dr. Hannes Frickh vom Lebensministerium. Die vielen sinnvollen Erkenntnisse, die es nun umzusetzen gilt, veranlassten den Präsidenten zum Wunsch „Glück auf“, als er die Tagung um 13.00 Uhr beschließen konnte.

Auch Wolfgang Schürrer sah seine Erwartungen bei Weitem übertroffen und erkannte im Tagungsergebnis den Beginn einer neuen Zukunft. „Wir haben die Arme ausgestreckt, das Pferd hat es verdient, in der Öffentlichkeit wesentlich besser dazustehen“ – waren seine abschließenden Worte.

Alle waren sich einig, dass diese produktive Diskussionsrunde fortgesetzt werden muss.

Sichtlich mehr als zufrieden traten die Funktionäre aus ganz Österreich die Heimreise an. Zuvor präsentierte Ing. Walter Werni, Zuchtleiter und Geschäftsführer des Landes-Pferdezuchtverbandes Steiermark, noch zwei prächtige Norikerhengste, vorgeführt durch Harald Stocker. Der 4-jährige Rappe Edelstein Nero und der 6-jährige „Mohrenkopf“ Ferdinand Elmer stehen am Zechmannhof im Deckeinsatz.

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