Die Ländlichen sind eine spezielle Untergruppe in der Organisation des Tiroler Pferdesportverbandes. Die ländlichen Vereine organisieren unter Beachtung der Bestimmungen der österreichischen Turnierordnung eigene Landesmeisterschaften, beteiligen sich an den Bundesmeisterschaften in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren und legen besonderes Augenmerk auf die Ausübung des Pferdesports mit in Österreich gezogenen Pferden. Der sportliche Schwerpunkt liegt in der Basisarbeit. Daneben werden aber auch Veranstaltungen zum Thema "Brauchtum mit dem Pferd" durchgeführt und gefördert.
1957 fand die erste Bundesmeisterschaft der ländlichen Reiter in Gröbming/Stmk. statt.
1958 Gründung der ARGE der ländlichen Reiter und Fahrer Österreichs.
1962 Gründung des Bundesfachverbandes, zusammen mit der österreichischen Campagnereiter-Gesellschaft.
In Tirol begannen die Aktivitäten 1966
Josef Waldhart aus Telfs sorgte für die reiterliche Ausbildung der bäuerlichen Pferdebesitzer in Tirol mit Baron Sternbach und später mit Hubert Graf Enzenberg.
Die erste organisierte Reitergruppe mit Haflingern gab es in Telfs, dann entstanden die Noriker Reitergruppen Angerberg und Hopfgarten.
1968 fand die erste Bundesmeisterschaft in Wörgl mit den Bewerben Einzeldressur, Gruppendressur, Geländeritt, Gespannfahren und Schauprogramm statt.
Inzwischen zählen in Tirol 38 Vereine zu dieser Interessensgemeinschaft.
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